»Diese Debatte[n] möchte Wissenschaftler von Borries anstoßen und so die Gesellschaft von morgen formen.«

Stefan Dege, Deutsche Welle

Mit wissenschaftlichen und künstlerischen Methoden bestehende Wissensstände hinterfragen und neue Perspektiven auf Wirklichkeit eröffnen. Die kritische Auseinandersetzung mit der Gegenwart und der Art, wie ihre Geschichte erzählt wird, ist Voraussetzung für ihre Veränderung.

Beispiele

Publikation

Denken über Design

Hamburger Papiere zur Designtheorie und -forschung

Eine Publikationsreihe theoretischer Abschlussarbeiten im Studienschwerpunkt Design der HFBK Hamburg, herausgegeben von Jesko Fezer und Friedrich von Borries.

Publikation

Weltentwerfen

Ein Manifest über Design und Politik: Der vorsichtige Versuch einer politischen Designtheorie

Ein Manifest über Design und Politik: Der vorsichtige Versuch einer politischen Designtheorie. Denn heute wird praktisch alles designt: das Klima, Prozesse, Flüchtlingslager. Wenn jedoch alles designt wird, ist es höchste Zeit, Design nicht länger allein nach ästhetischen Gesichtspunkten zu bewerten. Wir brauchen, so Friedrich von Borries, eine politische Designtheorie.

Publikation

KlimaKunstForschung

Im Klimawandel bekommen hybride Projekte zwischen Kunst und Wissenschaft eine neue Relevanz.

Der Klimawandel bringt die Wissenschaft an ihre Grenzen. Hybride Projekte zwischen Kunst und Wissenschaft bekommen eine neue Relevanz.

Recherche

Bestandsaufnahme GrünGürtel

7 Tage und Nächte zelten im Frankfurter GrünGürtel, um die räumlichen Qualitäten hautnah untersuchen zu können.

7 Tage und Nächte schlug das Projektbüro seine Zelte im Frankfurter GrünGürtel auf, um die schönen und hässlichen Seiten hautnah untersuchen zu können. Das Resultat: 105km Fußweg, 220km Fahrradstrecke, ca. 4500 Fotos, 4 Stunden Videomaterial, 50 Artefakte (darunter Schallplatten, Spritzen, Kondome, Sonnenbrillen, Regenschirme etc.). Zusätzlich wurden mit ca. 60 Nutzern Interviews geführt.

Publikation

Heimatcontainer

Deutsche Fertighäuser in Israel. Eine Architektur-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte.

Berlin, Ende der zwanziger Jahre. Die Hirsch Kupfer- und Messingwerke AG entwickelt ein Fertighaus aus Kupfer, dem wetterbeständigen Material aus der eigenen Fabrik. Hunderte Häuser sollen entstehen, sie tragen Namen wie »Kupfercastell« und »Frühlingstraum«. Walter Gropius wird mit der Verfeinerung der Entwürfe beauftragt, doch dann kommt die Weltwirtschaftskrise. Nach der Machtübernahme Hitlers inseriert die Firma in der Jüdischen Rundschau: »Nehmen Sie ein Kupferhaus mit nach Palästina. Sie wohnen bei größter Hitze in kühlen Räumen.« Die Fertighäuser heißen nun »Jerusalem«, »Tel Aviv« und »Libanon«.

Publikation

Sozialistische Cowboys

Ein Roadtrip durch den Wilden Westen Ostdeutschlands, zu Indianer-Clubs und Wild-West-Städten.

Ein Roadtrip durch den Wilden Westen Ostdeutschlands, zu Indianer-Clubs und Wild-West-Städten. Die historische Reportage begleitet die Protagonisten bis in eine Gegenwart, in der die amerikanische Geschichte eine andere Bedeutung bekommt: »reenactment«. In nachinszenierten Schlachten aus dem Bürgerkrieg übernehmen sie am liebsten die Rolle der Konföderierten und identifizieren sich mit dem Stolz der Verlierer.

Publikation

Wer hat Angst vor Niketown

Ein Buch über Nike’s urbane Marketingstrategien – und wie sie die Stadt verändern.

»Wer hat Angst vor Niketown?« zeigt auf, wie urbaner Raum durch Nike in eine neue Markenstadt verwandelt wird. In seinen überzeugenden Analysen weiß Friedrich von Borries dies überraschend konkret vor Augen zu führen. Ein Buch über Nike’s urbane Marketingstrategien und wie sie die Stadt verändern.