Stadt, 2014 – 2016
In der Planung des Freiraums mussten auch die Anforderungen für den Parkraum entsprochen werden. Die planerischen Restriktionen für Stellplätze und Fahrgasse bildeten deshalb den Rahmen für den Entwurf. Dieser verfolgt eine Doppelstrategie – auf der einen Seite werden pragmatisch die planungsrechtlichen Vorgaben berücksichtigt, auf der anderen Seite eine Ästhetik der Täuschung erzeugt.

Aus den Parkraumvorgaben wurde ein Raster abgeleitet und über das Gelände gelegt. Die dadurch entstehenden Flächen lassen sich mit unterschiedlichen Oberflächenmaterialien, Pflanzungen oder anderen Elementen befüllen oder durch eine Ausdünnung des Rasters vergrößern.
Das Raster erzeugt ein Spielfeld, die Einzelflächen können partizipativ besetzt und falls notwendig unkompliziert verändert werden.

Sinai Landschaftschaftsarchitekten
Projektbüro Friedrich von Borries