Ausstellung, 2011
Krise als Chance! Der menschengemachte Klimawandel schafft neue Perspektiven auf unsere lokalen Lebensweisen und unser Verständnis von globaler Politik. Kann eine neue Kunst zu leben auch unser Überleben sichern? Was ist das »gute Leben« unter den Bedingungen der globalen ökologischen Krise? Und wie kommen wir zu einem kulturellen Wandel der Gewohnheiten und Verhaltensweisen?

Im Rahmen des ÜBER LEBENSKUNST, einem Initiativprojekt der Kulturstiftung des Bundes in Kooperation mit dem Haus der Kulturen der Welt, stellte »Arbeitsgruppe URBAN MOBILITY« die Ergebnisse der Berliner Atlas paradoxaler Mobilität aus.

Die »Arbeitsgruppe URBAN MOBILITY«: Prof. Dr. Friedrich von Borries (Hochschule für bildende Künste Hamburg, HFBK), Prof. Dr. Stephan Rammler (Institut für Transportation Design), Prof. Dr. Harald Welzer (Kulturwissenschaftliches Institut Essen) Gereon Uerz, Philipp Rode (Referent), Martin Kaltwasser (Referent), Florian Lennert (Moderation).

Zugehörige Projekte

Publikation

Berliner Atlas paradoxaler Mobilität

Phänomene der heutigen Mobilität - von Fahrradkurieren, Drogendealern und Abschiebehäftlingen.

Der Berliner Atlas paradoxer Mobilität beschreibt Phänomene der heutigen Mobilität - und offenbart am Beispiel von Berlin deren innere Widersprüchlichkeit. Mobilität wird dabei weit gefasst. Es geht um die Bewegungsmuster von Fahrradkurieren genauso wie von Drogendealern, Touristen und Abschiebehäftlingen.